Flagge zeigen:
Pfungstadt - Eine Stadt für alle!

Lange rückte die Corona-Pandemie viele Themen in den Hintergrund. Aktuell sind wir alle von den dramatischen Bildern aus der Ukraine und Palästina betroffen. Sowohl Corona, als auch der Krieg in der Ukraine und Palästina haben erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Antisemitismus, Islamophobie und Verschwörungstheorien fanden unter dem Deckmantel von „Montags-Protesten“ auf Straßen und im Internet wieder Gehör. Menschen aus der vermeintlichen gesellschaftlichen Mitte demonstrierten ohne Berührungsängste zusammen mit Rechtsradikalen. Die wahrgenommene Ungleichbehandlung von Geflüchteten stößt vielen schwer auf und auch darüber hinaus drohen der Krieg in Nahost und dessen Folgen in Deutschland Ressentiments und Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft zu schüren.

Gleichzeitig rücken viele Bürgerinnen und Bürger zusammen, um sich für Menschenrechte und Demokratie, für offene und vielfältige Gesellschaft, für Frieden und Freiheit, Vielfalt, Menschenwürde und soziale Gerechtigkeit mit ihren Stimmen zur erheben. Sie sind bereit demokratische Werte zu verteidigen. Die bundesweite „Internationale Woche gegen Rassismus“ findet unter dem Motto „Pfungstadt - Eine Stadt für alle!“ statt. Sie ist besonders aktuell und wichtig. 

Gefördert wird die Veranstaltung von der Partnerschaft für Demokratie in Pfungstadt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport. Die Veranstaltung wird von „KAPP Pfungstadt“ und die „Stiftung gegen Rassismus“ als Kooperationspartner unterstützt.