Externe Unterstützung und Hilfsangebote

Externe Unterstützung und Hilfsangebote

  • Alzheimer Gesellschaft Darmstadt-Dieburg

    Die Alzheimer Gesellschaft Darmstadt-Dieburg e. V. Selbsthilfe Demenz wurde im August 2018 gegründet. Ehrenamtlich engagierte Angehörige von an Demenz Erkrankten haben sich zur Aufgabe gemacht, Betroffene und ihre Angehörigen stärker in den öffentlichen und damit politischen Diskurs einzubinden, bzw. ihren Stimmen mehr Gewicht im öffentlichen sowie im fachlichen Diskurs zu verschaffen. Professionelle bestimmen das Geschehen – die Angehörigen tun dies weniger. Hier sollen Veränderungen erreicht werden. Betroffene und Angehörige sollen in die Systeme mit eingebunden und ihre Bedarfe gehört werden. https://www.alzheimer-dadi.de/

  • Broschüren zum Thema "Hitzetipps > Gesund durch die Sommerhitze!" 

  • Dabei sein! Online im Alter: "Digitaler Engel"

  • "Die gute Stunde" - Online-Kulturveranstaltungen

    Die Gute Stunde veranstaltet seit Anfang 2021 interaktive Online-Kulturveranstaltungen für alle, die Lust auf Kunst und Kultur haben: https://diegutestunde.org/

  • Ehrenamtliche „Sicherheitsberaterinnen und -berater für Seniorinnen und Senioren“ (SfS)

    Prävention für Ihre Sicherheit: Ansprechpartner für Senioren und deren Angehörige in Pfungstadt 

    Herr Andreas Nemeth

    +49 6157 987 908

    Die SfS sind Multiplikatoren der polizeilichen Präventionsbotschaften und informieren in ihrem persönlichen Umfeld auf vielfältige Weise über Kriminal- und Verkehrsprävention. Als kompetente Ansprechpartner unterstützen sie die polizeiliche Präventionsarbeit. Sie informieren über die verschiedenen Erscheinungsformen von Kriminalität zum Nachteil älterer Menschen, geben Verhaltenstipps und leisten im Bedarfsfall Unterstützung bei der Kontaktaufnahme mit den zuständigen Stellen. 

  • "Netzwerk Demenz" im Landkreis Darmstadt Dieburg

    Die Diagnose Demenz stellt für die Betroffenen wie auch für deren Angehörige eine enorme Belastung für das weitere Leben dar. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig zu informieren und Hilfs- und Unterstützungsangebote anzunehmen.

    Dazu gibt es im Landkreis Darmstadt-Dieburg zusätzlich zu den medizinischen Versorgungsstrukturen in den Kreiskliniken und bei Haus- und Fachärzt*innen mittlerweile ein großes und vielfältiges Spektrum an Hilfsangeboten. So hat sich neben dem Pflegestützpunkt des Landkreises das Demenzservicezentrum in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Darmstadt-Dieburg als weitere Anlauf- und Vermittlungsstelle etabliert, die zudem vom Landkreis finanziell unterstützt wird. Arbeits- und Gesprächskreise haben sich gegründet, eine regionale Alzheimer-Gesellschaft hat die Arbeit aufgenommen und eine Vielzahl von Pflege- und Betreuungsdiensten ist entstanden.

    Um diese Angebote zu bündeln und gemeinsam weiterzuentwickeln, ist vonseiten des Diakonischen Werks nun das „Netzwerk Demenz“ gegründet worden. Finanziert wird dieses Projekt durch die finanzielle Beteiligung der Pflegekassen, im Rahmen der gesetzlich geregelten Förderung von regionalen Netzwerken in der Pflegeversicherung. Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück und die Leiterin des Diakonischen Werkes Darmstadt-Dieburg Edda Haack sind sich einig, dass durch diese Förderung und die daraus resultierende Bündelung der Kräfte ein Mehrwert für alle Beteiligten entstehen wird.

    Aktuell gehören dem Netzwerk schon eine ganze Reihe von Institutionen und Trägern an:   

    • Demenzservicezentrum des Diakonischen Werks Darmstadt-Dieburg
    • Büro für Senior*innen, Wohnen und Pflege der Kreisverwaltung Darmstadt Dieburg
    • Alzheimer Gesellschaft Darmstadt-Dieburg e. V.
    • Freiwilligenagentur im Landkreis Darmstadt-Dieburg
    • drei evangelischen Dekanate (vorderer Odenwald, Bergstraße, Darmstadt-Land)
    • Evangelische Hochschule Darmstadt (Fachbereich Pflegewissenschaften)
    • Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) Ober-Ramstadt
    • die Kommunen Weiterstadt und Groß-Zimmern

    Trotz der vielfältigen Probleme durch die Corona-Pandemie konnten schon mehrere virtuelle Treffen durchgeführt werden. Etliche weitere Kommunen im Landkreis haben mittlerweile Interesse gezeigt, im Netzwerk mitarbeiten zu wollen. Es ist beabsichtigt, weitere Akteur*innen aus Institutionen und Einrichtungen der Demenzarbeit für die Mitarbeit zu gewinnen. 

    Ein Ziel des „Netzwerk Demenz“ ist es, Kommunen im Landkreis dabei zu begleiten, demenzfreundliche Strukturen aufzubauen. Hierbei soll die Öffentlichkeit für das Thema Demenz sensibilisiert werden. Durch Schulungen sollen beispielsweise Mitarbeiter*innen von Polizei, Behörden, Feuerwehr, ÖPNV und Einzelhandel das Krankheitsbild und vor allem die Möglichkeiten zum Umgang mit Demenzerkrankten kennenlernen. Entsprechende Schulungen für ehrenamtlich Tätige, für An- und Zugehörige von Betroffenen sollen diese Entwicklung unterstützen und stärken.

    In Planung ist die Erarbeitung eines „Wegweiser Demenz“, in dem alle Angebote im Landkreis übersichtlich in einer Broschüre und online darstellt werden. Ein erstes gemeinsames Produkt des „Netzwerk Demenz“ soll schon in Kürze eingeführt werden: Die „dia-menz-Box“ ist ein Erstausstattungspaket, das bei der Erstdiagnose an Betroffene und ihre An- und Zugehörigen ausgegeben werden soll. Darin sind konkrete Informationen zu regionalen Informations- und Anlaufstellen sowie ein Handlungsleitfaden enthalten, der gerade für die erste Zeit nach der Diagnose wichtig ist.

    Pfungstadt hat nun die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und beteiligt sich aktiv an der Netzwerkarbeit.

    Fragen beantwortet die Seniorenbeauftragte Vivian Groapa, Tel.: 06157 988-1163, E-Mail: vivian.groapa@pfungstadt.de

  • Palliative Beratung – Hospizliche Begleitung

    Die ehrenamtliche Aufgabe des Hospizvereins Pfungstadt und nördliche Bergstraße e. V. ist die Begleitung Schwerstkranker und Sterbender sowie die Unterstützung Angehöriger und Freunde. Die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen stehen im Mittelpunkt der Begleitung durch ausgebildete, engagierte Ehrenamtliche. Sie haben Zeit für alle, die sie brauchen und wollen. Wir begleiten und unterstützen in Pfungstadt, Seeheim-Jugenheim, Alsbach-Hähnlein und Bickenbach (jeweils inklusive aller Ortsteile).  https://www.hospizverein-pfungstadt.de/

  • Pflegestützpunkt

    Der Pflegestützpunkt bietet pflegebedürftigen Menschen, ihren Angehörigen, Pflegenden, Menschen mit Behinderungen sowie von Pflegebedürftigkeit bedrohten Bürgerinnen und Bürgern umfassende Informationen und Hilfen zum Thema Pflege. Der Pflegestützpunkt des Landkreises Darmstadt-Dieburg wird in gemeinsamer Trägerschaft mit den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen (vertreten durch die Barmer und die BKK Linde) betrieben. 

  • Silbernetz – Gemeinsam gegen Einsamkeit

    Über 60 und niemanden zum Reden? Silbernetz verbindet. Kostenlos, anonym. Täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr:  
    https://www.silbernetz.org/

  • „Digitale Helfer“ für mehr Lebensqualität und Teilhabe:

    Mit neuen Technologien steht heute eine Vielzahl von digitalen Helfern zur Verfügung, die im Alter zu mehr Sicherheit, Unabhängigkeit und Komfort beitragen können. >>>  https://digitales.hessen.de/digitale-helfer  

  • Bewegungsvideos und Trainingsprogramm für Seniorinnen und Senioren von Prof. Dr. Armin Kibele, Universität Kassel

    Video-Projekt: "Morgens gut gedehnt in den neuen Tag!" >>>  https://www.uni-kassel.de/forschung/trainingsprogramm/ueberblick